Nachdem der Fürst Otto Victor von Schönburg-Waldenburg die Herrschaft Droyßig erworben hatte, stiftete er dem preußischen Staat 1847 ein Seminar zur Ausbildung von Lehrerinnen.
Die „Droyßiger Anstalten“ bestanden mit wechselnden Bildungszielen allgemein für junge Frauen und Mädchen bis 1945.
Danach wurde daraus eine Heimoberschule, ein Lehrerbildungsinstitut und das Zentralinstitut der Pionierorganisation der DDR.
Heute beherbergen die altehrwürdigen Mauern das Christopherusgymnasium (in freier Trägerschaft).